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Image by Tbel Abuseridze

Raum für
Tanztherapie und
gemeinsame Bewegung

SOLVEIG LIEBIG

Über mich

"… alles Liebe wenn du tanzt!"

(Von wegen Lisbeth: wenn du tanzt)

Leiterin für therapeutischen Tanz –
Deutschen Gesellschaft für Tanztherapie (DGT)

2015

Integrative Tanztherapeutin DGT –

Ausbildungsort:

Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit (EAG/FPI)

2019

Fortbildung: Tanz- und Körperorientierte Traumafortbildung, 4 Module bei Anne van der Boom, Jan. bis Okt. 2019

Heilpraktikerin für Psychotherapie

2021

Fortbildung: Operationalisierte psychodynamische Diagnostik (OPD)

40 Stunden, Prof. Gudrun Schneider, 2022/23

Tanztherapeutische Supervision bei Anne van der Boom, 3. bis 5.März und 3. bis 5. November 23, Studio 3, Nürnberg

Balancieren und Spielen - Gruppen mit traumatisch erschütterten Menschen leiten bei Dr. Helmut Rießbeck am 24. und 25.11.23 , Traumahilfezentrum Nürnberg

Bartenieff Fundamentals, Intensivworkshop bei Eva Blaschke, Tanzfabrik Berlin, 2.1. bis 5.1.24

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… was mich die letzten Jahre bewegt hat

Der Tanz spielte schon immer eine zentrale Rolle in meinem Leben. Von den Teenagerjahren angefangen bis heute, liebe ich es, zusammen mit den verschiedensten Menschen, geeint durch Musik, in den Sog von Rhythmus und Bewegung einzutauchen, mich zu verausgaben und beseelt und beglückt nach einer Tanznacht ins Bett zu sinken.

 

In meinen Zwanzigerjahren kam dann "echter" Tanz hinzu. Ich machte Ausflüge zu den verschiedenen Tanzformen. So  lehrte mich beispielsweise der japanischen Butoh Tanz, dass  jede/r von uns Darsteller/in ihrer eigenen persönlichen Dramen werden kann und Freiheit findet im szenischen und gestalterischen (Er)finden der eigenen Geschichten.

 

Alles, was ein Zuviel an choreographischen Schrittfolgen von mir verlangte, legte ich bald wieder zur Seite. Nach meiner Rückkehr aus Berlin fand ich hier in der Metropolregion erneut zur Contact Improvisation und bin dieser Tanzform seither treu geblieben. Sie bietet so unendlich viele Möglichkeiten, mit sich selbst und anderen in Kontakt zu kommen und immer wieder neue Dinge auszuprobieren, zu lernen und zu genießen, dass sie mir nie langweilig geworden ist. Daneben habe ich vielfältig in den verschiedensten Schulen gestöbert und mir Wissen und Fähikeiten aus den Bereichen Yoga, Feldenkrais, QiGong, östliche Kampfkünste, Body Mind Centering, Entspannungsverfahren und diverse andere Tanzstile angeeignet. Um diesen angesammelten Reichtum in die Welt tragen zu können, habe ich mich im fortgeschrittenen Alter aufgemacht, meine Liebe zu Tanz und Bewegung in eine fundierte Berufstätigkeit fließen zu lassen.

 

Sieben Jahre habe ich mich ausgebildet, zur Leiterin für therapeutischen Tanz bei der Deutschen Gesellschaft für Tanztherapie (DGT) und schließlich zur Integrativen Tanztherapeutin DGT.

 

Zu meiner Ausbildung gehörten viele Stunden Lehrtherapie, die mir ein vertieftes Verstehen beider Seiten – Therapeut/in und Klient/in – gebracht haben. Mit der Zeit weitet sich mein Verständnis dafür, dass Tanzen nicht nur ein äußerlich sichtbarer, sondern auch ein innerer Prozess und eine innere Haltung ist: tanzen bedeutet schöpferisch in einen Dialog mit der Weisheit des Körpers und des Herzens zu treten und damit zu neuen Antworten auf einer anderen Ebene zu gelangen.

 

Im Herbst und Winter 2021 bestand ich die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.

​Ich leite verschiedene Gruppen an und liebe die Interaktion mit Menschen, die sich bewegen und mit Freude ihren Körper erfahren. Seit Januar 2022 arbeite ich unter der Leitung der Uniklinik Erlangen für das Krankenhaus Fränkische Schweiz in Ebermannstadt als Körpertherapeutin. Die Patient*innen auf der Station für Psychosomatik und Psychotherapie bewege ich dort im Einzel und in der Gruppe.

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